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4 Min.
Nahtloser Zugriff, intelligentere Arbeitsabläufe: Unsere neue Literaturintegration mit MIRA.Digital stellt sich vor

Markus Müller
30. April 2025

Leon Javier Splitt
30. April 2025
Jeder, der schon einmal mit wissenschaftlicher Literatur zu tun hatte, kennt diesen Kampf nur zu gut. Sich in dieser Welt zurechtzufinden, ist bei weitem nicht die einfachste Aufgabe im Alltag eines Medizintechnikers. Für viele unserer Flinn-Nutzer ist die Literatursuche nur die erste Hürde. Erste Hürde? Richtig, denn wenn man die gewünschte Arbeit gefunden hat, fangen die Probleme erst richtig an: Ist sie kostenpflichtig? Hat es jemand in Ihrer Organisation bereits gekauft? Wer hat die Kaufrechte? Wie sieht es mit Lizenzen aus?
Kurz gesagt: Der Prozess der Beschaffung kostenpflichtiger wissenschaftlicher Literatur ist oft umständlich, fragmentiert und fehleranfällig. Was eigentlich eine schnelle, routinemäßige Aufgabe sein sollte, wird oft zu einem Labyrinth aus manuellen Schritten, unklaren Genehmigungen und frustrierenden Verzögerungen.
Genau hier setzt unsere neue Integration mit Mira an!
Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass unsere Literaturlösung jetzt eine eingebettete Funktion für den Einkauf und die Lizenzabwicklung enthält, die in Zusammenarbeit mit Mira entwickelt wurde. Sie wurde entwickelt, um die Reibungsverluste bei der Literaturbeschaffung zu beseitigen und sie effizienter, benutzerfreundlicher und vollständig konform zu machen.
Treffen Sie Mira: Kompetenz trifft auf Einfachheit
Mira wurde 2002 gegründet und ist ein SaaS-Anbieter, der sich auf Literatur- und Wissensmanagement spezialisiert hat. Mit Kunden wie Airbus und Johnson & Johnson( ) verfügt das Unternehmen über umfassende Erfahrung in stark regulierten Branchen und bietet unternehmensfähige Lösungen für:
Dokumenten- und Lizenzmanagement
Globale Literaturbeschaffung
Unternehmensweite Einkaufsabläufe
Datenbankübergreifende Metadatensuche (über die hauseigene Technologie eSearch)
An der Spitze von Mira steht Petra Hauschke, die einen Hintergrund in der Pharmazie und in regulatorischen Angelegenheiten mit zwei Jahrzehnten digitaler Innovation verbindet. Unter ihrer Leitung hat das Unternehmen eine klare Mission: die Komplexität zu vereinfachen und wissenschaftliche Literatur ohne die üblichen administrativen Hürden und Verwirrungen zugänglich zu machen.
Wie genau funktioniert die Integration in das Literaturmodul?
Langsame und fragmentierte Beschaffungsworkflows, Doppelkäufe aufgrund mangelnder Transparenz, unklare Lizenzbedingungen in globalen Teams und ständiges Wechseln der Plattform, nur um auf ein einziges Papier zuzugreifen: Die neue Integration wurde entwickelt, um genau diese Herausforderungen nahtlos und direkt in Flinn zu lösen.
Wenn Nutzer auf eine Publikation stoßen, die nicht öffentlich verfügbar ist, bietet Flinn ihnen jetzt die Möglichkeit, diese direkt über die Benutzeroberfläche zu kaufen:
Schritt 1: Nutzer können in Flinn sofort sehen, ob ein Dokument, das sie über die Suche gefunden haben, bereits gekauft wurde.
Schritt 2: Wenn nicht, kann der Benutzer mit einem Klick fortfahren und Mira kümmert sich um die Lizenzierung, die Einhaltung der Vorschriften und die Lieferung.
Schritt 3: Nach der Bearbeitung steht das Dokument direkt in Flinn zur Überprüfung und Kennzeichnung zur Verfügung.
Keine zusätzlichen Konten. Kein Kopieren und Einfügen. Kein Ratespiel um die Einhaltung von Vorschriften.
"Schon beim ersten Gespräch mit Petra waren wir nicht nur von Miras 20-jähriger Erfahrung im Management komplexer Literatureinkäufe überzeugt, sondern erkannten auch sofort eine starke kulturelle Übereinstimmung, die durch den unternehmerischen Antrieb des gesamten Teams geprägt ist."
- Markus Müller, Mitbegründer von Flinn.ai

Entwickelt für regulierte Umgebungen
Was diese Integration auszeichnet, ist ihr Komfort und das Maß an Vertrauen und operativer Qualität, das dahinter steht: Mira ist in der Lage, selbst die "exotischsten" Literaturanfragen aus der ganzen Welt zu bearbeiten, und deckt derzeit 99,9 % aller wissenschaftlichen Veröffentlichungen weltweit ab. Ganz gleich, ob es sich um ein gewöhnliches Papier oder ein Nischendokument handelt, das in einem nationalen Archiv vergraben ist, Mira kann es lizenziert, nachverfolgt und korrekt weitergeleitet liefern.
"Bei Mira glauben wir an die Vereinfachung von Komplexität. Mit Flinn haben wir einen Partner gefunden, der die Welt der Vorschriften versteht und sie in effiziente digitale Arbeitsabläufe umsetzt."
- Petra Hauschke, Geschäftsführerin der Mira.Digital GmbH
Ausblick: Eine intelligentere Zukunft für Literatur-Workflows
Die erste Version unserer Integration ist nun live in der Literaturlösung, und wir sind stolz darauf, dieses Update endlich mit unseren Flinn-Nutzern zu teilen! Wir blicken aber schon jetzt mit spannenden Ideen in die Zukunft, die wir Ihnen hier gerne vorstellen möchten.
Demnächst - Was wir als Nächstes bauen:
Genehmigungs-Workflows und Budgetkontrollen: Administratoren können in Flinn Budgets zuweisen, Einkaufsberechtigungen definieren und mehrstufige Genehmigungen einführen.
Benutzerdefinierte Lizenzmodelle: Unternehmen mit bestehenden Verlagsverträgen können ihre eigenen Preisstrukturen und Lizenzbedingungen anwenden.
Erweiterung der Inhaltstypen: In Zukunft wird Mira auch Zugang zu Normen und regulatorischen Dokumenten bieten, die nahtlos in das Modul zur Überwachung von Vorschriften von Flinn integriert werden.
Abschließende Überlegungen
Um dies zusammenzufassen, hier ein kurzer Überblick darüber, wie die Mira-Integration gemeinsame Herausforderungen angeht:

Mit dieser Partnerschaft bringen wir Einfachheit, Zuverlässigkeit und regulatorisches Vertrauen in einen der am meisten übersehenen, aber wesentlichen Teile des MedTech-Workflows.
Liebe Flinn-Nutzer, wir freuen uns auf Ihr Feedback!